Die Geburt von Bobo Choses
Nachdem Adriana Esperalba viele Jahre als künstlerische Leiterin in einer Werbeagentur in Barcelona tätig war, entschloss sie sich 2008 mit einer Freundin ein eigenes Designstudio zu gründen. Mit der zeitgleichen Geburt ihrer Kinder setzten sie sich mit der Kindermode auseinander und stellten fest, dass es hier einiges an Verbesserungspotenzial gab. Daraufhin kam ihnen die Idee einer eigenen kleinen T-Shirt-Kollektion. Durch Bekannte ergab sich die Möglichkeit, trotz ihres sehr begrenzten Budgets, die Kollektion auf der „Playtime“ Messe in Paris auszustellen. Von da an nahm das Abenteuer Bobo Choses seinen Lauf. Heute gestalten Adriana und ihr rund 23-köpfiges Team in einer alten Spielzeugfabrik fast direkt am Mittelmeer kreative Kindermode für Familien aus aller Welt.
Die Inspiration für den Namen Bobo Choses
Der Begriff "Bobo" ist eine Mischung aus den französischen Wörtern bourgeois und bohème und repräsentiert ein kulturbegeistertes Unternehmen, das sich von übermäßigem, unreflektiertem Konsum distanziert. Für Kinder ist das Wort "Bobo" leicht auszusprechen, auf Spanisch kann es naiv bedeuten und im Theater gilt ein Bobo oft als Spaßvogel – der Name drückt als ganz gut das Gefühl aus, für das die Marke stehen möchte.
Echte Nachhaltigkeit durch lokale Produktion
Das Team von Bobo Choses reflektiert den Einfluss der Modebranche – und somit ihre eigene Rolle – auf die Umwelt. So will das Unternehmen seit ca. 2 Jahren hauptsächlich organische und recycelte Stoffe für ihre Kleidung verwenden. Besonders beeindruckend ist, wie es Bobo Choses schafft, qualitativ hochwertige Kleidung zu 95 % in Spanien und Portugal herzustellen und diese auch noch zu wirklich fairen Preisen anzubieten.
Was uns an Bobo Choses so gefällt
Anstatt nur daran zu denken, den eigenen Gewinn zu maximieren, sind Bobo Chose ihrer Philosophie und ihrem Stil treu geblieben. Die Kreativität, Bescheidenheit und Freude sind bei Bobo Choses immer zu spüren.